Top 5 der besten Eisdielen – Eiskreationen der besonderen Art

Der Sommer neigt sich wie der August dem Ende entgegen. Natürlich können wir unseren Sommermonat nicht ohne ein Eiscreme-Special beenden und stellen euch unsere Top 5 der vielleicht speziellsten Eisläden Berlins vor. Denn klar an gefühlt jeder Ecke sieht man eine Eisdiele, aber selten überzeugt es. Mal zu süß, mal zu viele Kristalle, mal keine gute Sortenauswahl. All unseren Tipps ist gemein, dass diese Eissorten mit den besten Produkten und besonders viel Liebe hergestellt werden. Am liebsten schlemmt sich doch auch so ein Eis, wenn es nicht direkt die Finger hinab rinnt. Wir sagen, jetzt ist erst recht die beste Zeit für Eiscreme! Egal ob Klassiker wie Vanille, Schoko, Erdbeer oder besonderes wie Matcha, Banana Choco Marshmallow und Whisky & Pecan.

Jones Ice Cream

Jones Ice Cream kennen wir schon länger als es den Laden in Schöneberg gibt. Denn der kleine pastellfarbene Truck ist auf Berlins Foodmärkten unterwegs. Immer dabei ihre hausgemachten Waffeln und Cookies, die wohl neben den ungewöhnlichen Eissorten das Besondere sind. Betritt man den Shop riecht es daher auch schon wie in einer Bäckerei. Die handgemachten Waffeln bestehen aus Eiern, Butter, Zucker, Milch und Mehl und sind so dünn und dennoch knusprig, dass keine andere Eiswaffel je mehr mithalten mag. Wer Entscheidungsschwierigkeiten hat, sollte auf jeden Fall mal Grapefruit & Earl Grey Sorbet mit Black Sesame bestellen. Eine tolle Kombination aus Cremigkeit und Erfrischung. Aber eigentlich gibt es viel zu viele tolle Sorten und ein Eis bei Jones sollte jeden Tag drin sein.

Goltzstraße 3 | 10781 Berlin | Schöneberg
Mo – So | 12.00-22.00 Uhr


California Pops

Wer sein Eis nicht so gerne im Becher oder in der Waffel schleckt, sondern am Stiel bevorzugt und dazu noch eine große Auswahl an veganen Sorten möchte, ist bei California Pops goldrichtig. Und Pops ist dabei sicher nicht nur die Abkürzung für das englische Popsicle, sondern trifft auch quasi als Pop Art zu, so knallbunt wie die Eiskreationen sind. Die zuckerreduzierten Sorten mit regionalen und natürlichen Zutaten sind nämlich mal knallpink wenn es Himbeersorbet ist, leuchtend sonnengelb bei Mango und quietschgrün als Kiwisorbet. Wem das noch nicht reicht, der kann sie auch mit Schokolade und Streusel überzogen bekommen. Das tolle sind auch die vielfältigen Formen. Ein Eis von dem wir auch nie genug bekommen.

Eberswalder Str. 32 | 10497 Berlin | Prenzlauer Berg
Falckensteinstr. 4 | 10997 Berlin | Kreuzberg
Mo – So | 12.30-19.30 Uhr

Paul Möhring Tradition & Wahnsinn

Eis auf dem Teller serviert? Ist ein Muss bei den Kreationen von Paul Möhrings Eis. Hier wird Softeis in Vanille oder Schoko in die Waffel gepackt und dann mit besonderen Toppings gepimpt. So kommt der Salty Dude beispielsweise mit Haselnusskrokant, Butterkaramell und Maldon Salz daher. Eine Kombination die man nahezu als Klassiker bezeichnen könnte. Die Empfehlung des Hauses war jedoch Campfire. Hier gesellen sich Burnt Marshmallows, Schokoladensauce und Keksstaub zum Softeis. Definitiv nichts für den kleinen erfrischenden Snack zwischendurch, aber um aus einem zuckrigen Tief herauszukommen, perfekt. Wer Eisfan ist, darf sich das nicht entgehen lassen.
Oranienburger Straße 84 | 10178 Berlin | Mitte
Mo – Fr | 8.00-20.00 Uhr
Sa & So | 10.00-20.00 Uhr

Tribeca

Eis ja, Milch nein? Dann seid ihr bei Tribeca goldrichtig. Die vegane Eisdiele, die diesen Sommer neu eröffnet hat, arbeitet mit rein pflanzlichen Zutaten und lässt im Geschmack dabei keinen Tropfen Milch vermissen. Obwohl die Sortenvielfalt nicht besonders groß ist, kann man sich dennoch nur schwer entscheiden, weil jede einzelne Sorte richtig lecker und manche fast schon gesund klingen, wie Coconut Ash mit Bio-Kokosmilch und Aktivkohle. Wer auf Pistazien-Eis steht, sollte sich auf jeden Fall dafür entscheiden. Das ist definitiv mit das beste der Stadt!

Rykestraße 40 | 10405 Berlin | Prenzlauer Berg
Mo – So | 13.00-19.00 Uhr


Tenzan Lab

Bei 36 Grad hilft für echte Koreaner nur eins: Pad Bingsu! Oder Kakigori, wie es in der japanischen Variante heißt. Diese ist seit einiger Zeit im Prenzlauer Berg erhältlich und lässt darauf hoffen, dass sich die asiatische Nachspeise auf Basis von Shaved Ice auch in Berlin durchsetzen wird. Da jede Portion frisch gehobelt werden muss, dauert es im Gegensatz zu einer herkömmlichen Eisdiele eine kleine Weile, bis man die Abkühlung serviert bekommt. Aber da man Kakigori ohnehin nicht „to go“ verspeist, kann man die Wartezeit ganz gut verkraften. Etwas schwieriger zu verkraften ist der recht hohe Preis, besonders wenn man noch extra Toppings bestellt, die traditionell eigentlich ohnehin dabei wären. Daher ist das Tenzan Lab vielleicht nichts für jeden Tag, aber dennoch gut zu wissen, dass man für das nächste Pad Bingsu oder Kakigori nicht bis zur nächsten Reise nach Korea oder Japan warten muss.

Wörther Straße 22 | 10405 Berlin | Prenzlauer Berg
Mo – So | 13.00-19.30 Uhr

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