Jedes Jahr aufs neue füllen sich am 14. Februar die Blumenläden mit panischen Männern, die einmal im Jahr von sämtlichen Werbeplakaten und Ladendekorationen daran erinnert werden, dass ihre Partnerin heute einen Blumenstrauß erwartet. Traditionell wird dieser mit einer Schachtel Pralinen gereicht. Da Rebecca und ich nicht die größten Valentinstags-Fans sind, schüttelt es uns ganz kräftig bei dem Gedanken an dieses Bild. Es ist nicht so, dass wir keine Blumen oder Schokolade mögen, ganz im Gegenteil! Aber warum muss ein gewisser Herr Valentin in Form von Herzchen-überladenen-Werbepostern die Paare erst daran erinnern, wie verliebt sie sind und dass sie an diesem Tag eine besondere Aufmerksamkeit verdient hätten?
Dieser Tradition zum Trotz und um die Geburt von Fraeuleinchen im kleinen Kreise zu begießen, haben wir beschlossen ein Anti-Valentins-Dinner auszurichten: Keine Blumen, keine Schokolade und keine Partner, dafür umso mehr schöne Gesellschaft, gutes Essen und Bananen.
So kam vergangenen Freitag eine schöne Runde von lieben Freunden ohne Begleitung zusammen, um die von Rebecca und mir bereiteten orientalischen, Gerichte gemeinsam zu verspeisen. Serviert wurden Safran Reis, Mangold mit Tahini-Joghurt-Sauce, Rote-Bete-Püree mit Joghurt und Ziegenfrischkäse, Brathähnchen mit Topinambur und Zitrone, Rindfleisch-Rosmarin-Spieße mit Meerrettich-Sauce, Butternusskürbis mit Tahini-Sauce (vegan) und natürlich reichlich Hummus (vegan) und Pita Brot.
Es war ein gelungener Auftakt einer Dinner-Reihe, die in Zukunft zu verschiedensten Anlässen stattfinden wird.
Danke nochmal an alle, die unserer Einladung gefolgt sind und diesen Anti-Valentins-Abend mit so viel Liebe gefüllt haben. Essen ist einfach Lieben.






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