Rote-Bete-Püree mit Joghurt

Rote-Bete-Püree mit Joghurt
Rote-Bete-Püree mit Joghurt

Weil es so lecker war, wollen wir euch das Rote-Bete-Püree natürlich zum Nachkochen mitgeben. Es stammt aus dem wundervollen Kochbuch Jerusalem von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi, wie fast alle Gerichte von unserem Anti-Valentins-Dinner. Es war sozusagen auch eine Art Testkochen und das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir haben das Rezept aber direkt mal ein wenig abgewandelt, da wir die traditionelle Gewürzmischung Za’atar und auch Dattelsirup leider nicht bekommen haben. Wir müssen uns also bald mal auf die Suche nach einem schönen Laden in Berlin machen, der diese Gewürzmischung hat, um dieses, aber auch viele andere Gerichte,  in denen die Mischung ein wichtiger Bestandteil ist, erneut zu kochen. Aber auch ohne Za’atar war es unfassbar lecker und dieses Gericht ist aufgrund seines kräftigen dunklen Pinks auch was für’s Auge.

Zutaten für 6 Personen:
900g mittelgroße Rote-Bete-Knollen (500g gegartes Fruchtfleisch)
2 Koblauchzehen, zerdrückt
1 kleine rote Chilischote, entkernt und fein gehackt
250g griechischer Joghurt
3EL Olivenöl
Salz
15g Haselnusskerne, geröstet und gehackt
60g weicher Ziegenkäse, zerkrümelt

1.) Ganz klassisch: Backofen auf 200°C vorheizen.

2.) Die Rote-Bete-Knollen gut waschen und ruhig schon klein schneiden, damit das Durchgaren schneller geht. Dann ab damit in eine ofenfeste Form und ohne Deckel im Backofen garen, bis sie weich sind. Dann kann ca. 1 Stunde dauern. Hierfür kann man ein Messer zum Testen nehmen. Dann abkühlen.

3.) Die Rote Bete mit dem Knoblauch, Chili und Joghurt in der Küchenmaschine oder mit einem Stabmixer zu einem glatten Püree verarbeiten. Alles in eine große Schüssel füllen und mit dem Dattelsirup (ersatzweise Ahornsirup, aber auch den haben wir vergessen), Öl und Salz vermengen. Das Beste am Kochen kommt jetzt: Abschmecken.

4.) Das Püree in eine schöne Servierschale füllen und mit einem Löffelrücken glatt streichen. Frühlingszwiebeln, Haselnüsse und Käse drüber streuen. Mit etwas Olivenöl zum Schluss noch beträufeln und dann zimmerwarm servieren.

Sehr gut passt Brot oder Gemüse dazu. Auch als Dip für Hähnchen war es sehr lecker. Ich glaube, man kann einfach alles dazu essen.
Guten Appetit!

3 Comments

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