Sonntagsgericht: Glutenfreie Kürbis-Gnocchi mit süßer Tomatenmarmelade

Kürbis-Gnocchi mit Tomatenmarmelade

Sponsored Post: Dank Bonativo musste ich diesen Samstag nicht auf den Markt, da mir meine Produkte verschiedener Bauernhöfe direkt nach Hause geliefert wurden. So aber musste ich natürlich schon beim Online-Einkauf überlegen, was ich kochen will. Passend zur Herbstzeit gibt es mal wieder etwas mit Kürbis. Ich habe heute zum Sonntagsessen Kürbis-Gnocchi mit einer süßen Tomatenmarmelade gemacht und bin froh, dass noch etwas übrig ist und ich gleich zum Abendbrot das noch einmal essen kann.

Von Bonativo hatten wir einen 50€-Gutschein bekommen und dieser Betrag war schneller erreicht als ich dachte, da es einfach so viele tolle Produkte gibt. Das Sortiment ist mittlerweile wirklich sehr groß und auch zu den einzelnen Herstellern und Produkten gibt es mehr Informationen, als bei meinem ersten Test. Weiterhin überwiegt der regionale saisonale Anteil an Lebensmittelnl, aber auch einige exotische Produkte wie Bananen kann man bei Bonativo beziehen. Das Einkaufen ging wirklich schnell und hat eigentlich genauso viel Spaß gemacht wie in einem normalen Supermarkt, da es nahezu fast alle Produkte gab, die ich wollte. Das Einkaufsgefühl zum Marktschlendern ist dann aber doch noch etwas anderes. Da geht es ja auch oft darum sich erst mal inspirieren zu lassen und  Bekannte zu treffen. Aber nichtsdestotrotz war es eine große Erleichterung, dass alles nach Hause geliefert wird.

Neben meinen Zutaten für das Sonntagsgericht, für das ich unter anderem den Orangenzucker und das Persiensalz gekauft habe, landete noch ein Gewürz namens Dukkah im Warenkorb und ich freue mich schon jetzt auf den ersten Einsatz. Denn wer mich kennt, weiß dass ich unendlich viele Gewürze im Regal habe. Ebenfalls im  Warenkorb landete endlich mal ein glutenfreies Brot der Jute Bäckerei. Da die Bäckerei leider nicht in meiner Nähe ist, kam ich bisher nie dazu. Mit mehr als 5€ für ein wirklich kleines Brot ist das allerdings nichts für jede Woche. Alle Produkte waren super frisch und kamen ohne Verpackungsmüll in zwei einfach Papiertüten. Das ist sonst nämlich oft ein lästiges Problem, dass man so viel Müll mit diesen Lieferdiensten produziert.

Dank einer SMS weiß man zudem auch wann der Fahrer sich auf den Weg macht und kann wie bei den Taxi-Apps seinen Weg mit verfolgen. Einzig allein der Check-out beim Einkaufen war etwas schwierig, da auf einmal alles viel langsamer geladen wurde und mir andauernd ein Fehler angezeigt wurde, aber nicht genau in welchem Feld, so dass ich nicht wusste, wo ich etwas ändern muss. Als das behoben war, waren jedoch einige Produkte aus dem Warenkorb verschwunden, weil diese mittlerweile ausverkauft waren. Aber so ist es ja auch manchmal auf dem Marktplatz im Kiez.

Ich kann allen die keinen Markt bei sich oder einfach nicht die Zeit haben, einen Einkauf bei Bonativo empfehlen. Bonativob bietet all unseren Lesern einen Gutschein an, der eine Woche gilt. Beim Check-out eingegeben werden muss: Sonntagsgericht um 20% Rabatt zu bekommen. Der Mindestbestellwert ist übrigens nur 25€ und Versand ist ohne Eingrenzung auf ein gewisses Zeitfenster außerdem kostenlos. Frohes Bestellen und Kochen!

Kochen mit Bonativo

Die Zutaten für 4 Personen

Die Zubereitung (60 min + 60 min. Wartezeit)

1. Die Flohsamen in etwas Wasser einweichen und quellen lassen. Den Ofen vorheizen auf 180 °C. Kürbis schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Dann ab damit auf ein Backblech und im Ofen rösten bis er weich ist. Währenddessen die Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und in kochendem Wasser für etwa 20 min. weich kochen. Der Kürbis sollte dann auch weich sein.

2. Beides zusammen in einer Schüssel stammen und mit Olivenöl, Ei, Mehl und Flohsamen in einer Schüssel vermengen. Zu einem Teig verarbeiten. Die Orange heiß waschen, einige Streifen Schale abschälen und diese sehr fein würfeln. Mit etwa 1 TL Salz zum Teig geben und vermischen. Anschließend die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank für eine Stunde ruhen lassen. Der Teig ist nicht etwa eine geschmeidige Kugel wie beim Nudelteig. Sondern erinnert zunächst etwas mehr an ein Püree.

3. In der Zwischenzeit die Tomatenmarmelade machen. Dazu die Tomaten in kochendem Wasser für einige Minuten ziehen lassen, bis die Haut aufplatzt. Anschließend mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser heben und die Schale abziehen. Dann die Tomaten halbieren, den Strunk und die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in feine Stücke schneiden. Je nach Belieben Peperoni waschen und in sehr feine Ringe schneiden. Diese anschließend sehr fein würfeln. Einen kleinen Topf aufsetzen und Tomatenstücke, Orangenzucker, eine Prise weißer Pfeffer, Peperoni, Gelierzucker und den Saft einer halben Orange in den Topf geben und bei hoher Hitze aufkochen. Für etwa 3 – 4 min. köcheln lassen. Wer richtige Marmelade machen will, muss allerdings mehr Gelierzucker nehmen und eine Gelierprobe am besten machen. Ich wollte allerdings eher eine etwas flüssigere als Saucenersatz. Mit Orangenzucker, -saft und minimal Salz abschmecken. Es sollte süß, aber tomatig und scharf schmecken. Das Ganze ist perfekt, wenn die Flüssigkeit etwas angedickt ist.

4. Teig aus dem Kühlschrank holen und je nach Konsistenz eventuell etwas Mehl hinzufügen. Ansonsten Teig auf einer bemehlten Fläche in vier Teile trennen und aus jedem Teil einen langen Strang rollen. Der Durchmesser sollte etwa 1,5 cm sein. Dann anschließend mit einem Messer in 2 cm breite Stücke schneiden. Diese mit der Gabel leicht andrücken, damit sie die Form von klassischen Gnocchi bekommen.

5. Einen sehr großen Topf mit Wasser aufsetzen und wenn das kocht, die Gnocchi hineingeben und nach etwa 5 min. wenn sie an die Oberfläche steigen mit einer Schöpfkelle herausnehmen und abtropfen lassen.

6. Eine große Pfanne erhitzen. Butter und Thymian dazu geben. Wenn die Gnocchi fertig sind, diese in die Thymianbutter geben und von beiden Seiten leicht braun und kross bei mittlerer Hitze anbraten. Tomatensauce eventuell noch einmal leicht erhitzen.

7. Parmesan in feine Späne hobeln. Auf tiefen Tellern die Gnocchi mit der Tomatenmarmelade anrichten und mit den Parmesanblättchen und etwas weißem Pfeffer und Persiensalz garnieren. Anschließend direkt servieren.

Guten Appetit!Kürbis-Gnocchi Herbstliches Gericht mit Kürbis Gnocchi mit Kürbis, Orangen und Tomatenmarmelade vegetarisches Sonntagsgericht

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  1. Pingback: Sonntagsgericht: asiatische Kürbissuppe mit Garnelen in Reispapier

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